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Die grenzüberschreitende Verbuchung von Wertpapieren

1. Auflage 2011, Duncker & Humblot Verlag
Autor: Dr. Bernd Wust, LL.M. (Dissertation)

Wertpapiere des Kapitalmarkts werden kaum noch einzeln verbrieft und verwahrt, sondern als Globalurkunden bzw. in elektronischer Form sammelverwahrt und auf Depotkonten der jeweiligen Inhaber verbucht. Bei der grenzüberschreitenden Verbuchung von Wertpapierrechten sind die Parteien mit Rechtsunsicherheiten konfrontiert, die aus dem Zusammentreffen nicht harmonisierter nationaler Regelungen resultieren. Bernd Wust untersucht vor dem Hintergrund unterschiedlicher materiellrechtlicher Regelungskonzepte für den buchungsmäßigen Wertpapierverkehr, inwieweit moderne Regeln des internationalen Privatrechts, wie sie sich in verschiedenen Rechtsakten der Europäischen Gemeinschaft, in § 17a DepotG sowie im Haager Wertpapierübereinkommen finden, zur Lösung der Kompatibilitätsprobleme geeignet sind. Ferner beleuchtet er aktuelle Projekte zur Reform des materiellen Rechts der Wertpapierverwahrung. Der Autor spricht sich u. a. für eine Abkehr von der sachenrechtlichen Einordnung der Girosammelverwahrung im deutschen Recht aus.

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